Befehl ist Befehl
Befehl ist Befehl: Du arbeitest ja für die Guten.
Daran ist nicht zu rütteln, ganz egal was diese „Guten“ Dir zu tun auftragen.
Du sollst als Polizist harmlose Omas nach Schweizer Taschenmessern durchsuchen, aber migrantische Messerstecher kommen, kaum dass Du sie verhaftet hast, "auf Bewährung" frei.
Du sollst als Arzt durchgängig Injektionen verabreichen, von denen Du schon im ersten Semester Medizin gelernt hat, dass man sie 1. nicht während der Schwangerschaft, 2. nicht während der Patient irgendwie krank ist und 3. keinen Kindern geben soll - und Du verabreichst sie gleich mehrfach, während parallel schwere bis schwerste Erkrankungen und Todesfälle steil ansteigen.
Du sollst als Elternteil Deine Kinder praktisch von Geburt an vertrauensvoll in Hände legen, die sie mit schädlichen Stoffen traktieren, sie nicht atmen lassen, ihnen schädliche Dinge eintrichtern und/oder sie gleich an Perverse weiterreichen.
Du sollst als Kinderbetreuerin Kleinkindern Masturbation beibringen - ob die das interessiert oder nicht.
Du sollst als Lehrer den Kindern alle Kreativität und Eigeninitiative sowie jegliche sinnvolle Interaktion gründlich austreiben und sie auf ein gnadenloses „Jeder gegen Jeden" trimmen. Alle Fragen, die nicht in dein vorgegebenes Verblödungs-Kurrikulum passen, sollst du abschmettern.
Bei alledem sollst Du niemals schimpfen, sondern, wenn überhaupt, immer nur positiv über die Obrigkeit sprechen, denn die Leute, von denen Du Deine Befehle empfängst, sind ja unzweifelhaft „die Guten“. SOLANGE DU SIE GUT AUSSEHEN LÄSST.
Und jetzt frag’ Dich mal ernsthaft:
Wer solche Befehle erteilt - wie „gut“ kann der sein? Und: Ist der es wert, dass man ihn „gut aussehen lässt“?
Oder ist er vielleicht genau das Gegenteil von „gut“ - und eben deshalb so extrem darauf angewiesen, an der Oberfläche immer „gut dazustehen“? Ist er vielleicht genau deshalb so ehrpusselig, weil er keinerlei echte Ehre im Leibe hat?
Kannst Du daraufhin seine Befehle guten Gewissens weiterhin befolgen?
Vergiss bitte nicht: Was Du heute anderen antust, um nicht aufzufallen, dass werden Dir morgen andere antun - aus eben demselben Grund.
NUR SOLANGE WIR KRIECHEN, KÖNNEN SIE HERRSCHEN.
Ein Beitrag vom Mam-Mut aus der Schweiz