Tschüss Wirklichkeit!
Es gibt unterschiedliche Arten der Realitätsflucht.
Gemeinsam haben sie eines: Man beamt sich weg.
1. Alkohol und/oder Drogen.
2. Der Workaholic: "Keine Zeit!" (Man kommt nie zu Atem, nie zum Denken.)
3. Das geprügelte Kind: „Ich bin gar nicht hier, ich bin ganz woanders“. (Filme und Games)
4. Der Esoteriker: "Ich denke jetzt ganz fest „positiv“, dann geht das weg.“ (Meditieren)
5. Der Wehleidige: "Ich will gar nicht dran denken; ich halt’ das nicht aus.“
6. Der Anpasser: „Ich geb’ Stück für Stück nach - wird schon schiefgehen.“
7. Der Lakai: „Wenn ich dabei mithelfe, wird man mich vielleicht verschonen.
8. Der Naive: „Alles OK - man meint es gut mit uns“.
Es ist alles Feigheit vor dem Feind.
Nichts davon verteidigt einen gegen irgendwas.
Im Gegenteil signalisiert es dem Angreifer: Mit dem kann ich’s machen - den kann ich locker umbringen, er wird nicht meutern.
Ist das wirklich die Idee?
Alles mit sich geschehen lassen?
Immer brav mitmachen?
Selbst beim systematischen Umgebrachtwerden?
GeDanken vom Mam-Mut aus der Schweiz