Die Macht von Google: was hat die CIA damit zu tun
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- Kategorie: ÜBERWACHUNG & KONTROLLMECHANISMEN
- Veröffentlicht: Sonntag, 15. Dezember 2024 23:09
Google ist heute eines der mächtigsten Unternehmen der Welt. Mit seiner Suchmaschine, seinem Werbenetzwerk, YouTube und anderen Diensten hat es sich nicht nur in unseren Alltag integriert, sondern auch eine Monopolstellung in der digitalen Welt erlangt.
Doch hinter dem Erfolg des Unternehmens stehen nicht nur technologische Innovationen, sondern auch Verbindungen zu US-Geheimdiensten, die Fragen zu Datenschutz und Meinungsfreiheit aufwerfen.
Googles Ursprung und die Rolle der Geheimdienste: Laut Recherchen, die sich auf einen Artikel von Dr. Bhavani Thuraisingham (http://medium.com/insurge-intelligence/how-the-cia-made-google) (damalige Leiterin des MDDS) beziehen, hatte Google bereits in seinen Anfangsjahren eine enge Verbindung zu Organisationen wie der CIA und der National Security Agency (NSA).
Das Massive Digital Data Systems (MDDS)-Programm, das von US-Geheimdiensten, einschließlich der CIA, finanziert wurde, hatte das Ziel, Technologien zu entwickeln, die die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen erleichtern sollten. Sergey Brin, einer der Mitbegründer von Google, war während seiner Zeit an der Stanford University in diese Forschung eingebunden.
Unter der Leitung von Professor Jeffrey Ullman arbeitete Brin an Projekten, die von MDDS finanziert wurden. Rick Steinheiser, ein Vertreter der CIA, war direkt in das MDDS-Programm involviert und hielt regelmäßigen Kontakt zu den Forschern in Stanford, darunter Brin und Ullman.
Diese Zusammenarbeit zeigt, dass Googles Erfolg nicht nur auf privater Innovation basiert, sondern auch durch staatliche Unterstützung und Geheimdienstinteressen gefördert wurde.
Dieses Programm legte die Grundlage für Googles Suchtechnologie.
Die enge Verflechtung zwischen staatlichen Überwachungsinteressen und privater Innovation wirft Bedenken auf. Während die Technologie ursprünglich dazu diente, große Datenmengen zu analysieren, um potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, wurde sie später zur Grundlage eines der weltweit größten Werbenetzwerke. Google sammelt heute enorme Datenmengen über seine Nutzer, darunter Suchverläufe, Standorte und sogar persönliche Vorlieben.
Datenschutz: Ein Opfer der Monopolmacht.
Die umfassende Datensammlung von Google stellt eine massive Bedrohung für die Privatsphäre dar.
Jeder Klick, jede Suchanfrage und jede Interaktion wird aufgezeichnet, analysiert und monetarisiert. Diese Daten werden nicht nur für gezielte Werbung genutzt, sondern "könnten" ?! auch missbraucht werden, um Nutzerprofile zu erstellen, die in falschen Händen Schaden anrichten könnten.
Google dominiert den Markt so stark, dass es für viele Menschen keine praktikable Alternative gibt. Suchmaschinen wie www.qwant.de oder Browser wie Firefox bieten zwar mehr Datenschutz, haben jedoch nicht annähernd den Marktanteil von Google.
Wir haben hier berichtet: Bericht ist in Telegram: Drück mich. (https://t.me/s/datenschutz_aktuell/34?single)
Dieses Monopol schafft eine Abhängigkeit, die es Google erlaubt, seine Datenschutzrichtlinien weitgehend nach eigenen Interessen zu gestalten.
Meinungsbildung unter Kontrolle eines Monopolisten.
Neben dem Datenschutz ist auch die Meinungsfreiheit in Gefahr.
Google entscheidet mit seinen Algorithmen, welche Informationen für Nutzer sichtbar sind und welche nicht. Inhalte, die nicht den Richtlinien oder Interessen des Unternehmens entsprechen, können unterdrückt oder weniger prominent dargestellt werden.
Googles Nähe zu staatlichen Stellen in seinen Anfangsjahren wirft zudem Fragen auf, inwiefern die entwickelte Technologie auch heute noch staatlichen Interessen dienen könnte. Eine solche Kontrolle über Informationen ist besonders gefährlich in politischen oder gesellschaftlichen Fragen, in denen Vielfalt und Offenheit entscheidend sind.
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Autor: Max