Dauermist
Aus Mist wird Dauermist
Sagen wir mal, es wurde Mist gebaut, gemessen am offensichtlichen Ergebnis.
Schon klar, dass man dabei ungern erwischt wird.
Man hofft also, dass keiner so genau hinguckt.
DAMIT keiner genauer hinguckt, versteckt man, was man nur kann, und verkündet gleichzeitig, Hingucken sei nicht nur uncool, sondern geradezu strafbar.
Und solange das funktioniert - d.h. solange die Menschen einem den Blödsinn abnehmen,
kann man munter so weitermachen.
Man kann denselben Mist sogar immer nochmal neu aufgleisen und dasselbe abermals abziehen - wieder und wieder und wieder. Und jedesmal werden die Folgen NOCH gravierender. Während sich alle zu cool vorkommen, um hinzugucken.
Würde man aus dem „Fehler“ lernen wollen, dann hätte man reichlich Gelegenheit dazu.
Aber man macht sturheil weiter.
Im Schutze der verordneten „Coolness“.
Weil’s kein Fehler ist, sondern von Anfang an Absicht war: Das Ergebnis ist ERWÜNSCHT. Mehr und immer mehr davon ist ERWÜNSCHT.
Natürlich nicht von denen, die darunter zu leiden haben. Nur von denen, die’s veranstalten, und die entscheiden, was „cool“ ist und was nicht.
KAPIERT DAS ENDLICH.
Das Mam-Mut aus der Schweiz