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Ein Viertel Tod

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Kategorie: Gastbeitrag
Veröffentlicht: Freitag, 04. Oktober 2024 19:37

Ein Viertel Tod

Wenn einem ein Mörder Aug’ in Auge gegenübertritt,
ist die Bedrohung sehr konkret und offensichtlich.
DANN konzentriert man sich,
denn jetzt geht’s um die Wurst.

Aber

Die vier apokalyptischen Reiter,
wie deutlich sie sich auch immer zeigen,
bleiben bloss ein Bild.

Gibt es nämlich gleich eine ganze Reihe Todesarten, die einem bevorstehen,
dann scheint das jede einzelne davon zu entwerten.

Oder, etwas flapsiger ausgedrückt:

Da das Resultat, der eigene Tod, nur EINMAL eintreten kann,

geht’s bei jeder der vier Alternativen offenbar nur noch um ein Viertel der Wurst.


You only die once.
Sorglos in den Untergang

Text vom Mam-Mut aus der Schweiz

Zeitzeugin

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Kategorie: Gastbeitrag
Veröffentlicht: Freitag, 13. September 2024 06:17

Meine Mutter (1923 bis 2017), die Zeitzeugin (Ein erinnertes Interview)

Wie war das eigentlich damals? Habt Ihr mitbekommen, dass Leute einfach verschwanden?

Also das war so - man merkte schon, dass viele aus der Nachbarschaft wohl weggezogen sind. Aber wohin, das ging einen ja eigentlich nichts an.
Und dann gab’s auch noch diese Arbeitseinsätze, zu denen jeder immer mal wieder herangezogen wurde. Da ging man in ein Lager und arbeitete dort, oder machte eben das, wozu man herbestellt worden war. Man konnte nie wissen, wann es wieder soweit war, und vielleicht waren diese Leute ja auch gerade in irgendeinem solchen Einsatz.

Aber sie kamen nicht wieder…



Ja eben, wir nahmen dann an, sie seien weggezogen. Gesprochen wurde darüber eigentlich nicht. Wir hatten unsere eigenen Sorgen…
Weisst du, man hat sich damals in allem bemüht, möglichst wenig aufzufallen. Man konnte sehr leicht in Misskredit geraten, wenn man sich auch nur ein bisschen extravaganter kleidete als andere Menschen. Es wurde einfach nicht gerne gesehen, wenn man aus der Reihe tanzte. Da hätten Fragen nach den ehemaligen Nachbarn gerade noch gefehlt…

Und dann war ja da auch noch der Krieg, da wusste man nicht mal von den Männern der eigenen Familie, wo sie gerade waren. Auch wenn sie mal Fronturlaub hatten, durften sie zu Hause nichts erzählen.
Du weisst ja, dass dein Opa beim Stahlhelm war. Er kriegte mal Besuch von einem Fronturlauber, der sass die ganze Zeit still am Tisch und sagte fast gar nichts. Gefragt, was denn mit ihm los sei, murmelte er nur, er habe Dinge gesehen, für die gäbe es keine Worte. Und er hätte schon zuviel gesagt. Wir sahen ihn nie wieder - er muss bald darauf gefallen sein.

Wie war das, als die Amerikaner kamen?

Alles war zerschossen und kaputt - Mainz lag zu 80% in Trümmern. Wir hatten die tiefen Keller der Brauerei für die Schutzsuchenden und Ausgebombten geöffnet, und wir hatten die gute Quelle im untersten Keller zum Alice-Krankenhaus umgeleitet, damit wenigstens die Verwundeten und Kranken sauberes Wasser hatten.
Und dann kamen sie und nannten sich „Befreier“. Alles, was uns so lange das Wichtigste gewesen war, sollte auf einen Schlag nicht mehr gelten. Ich hätte mich damals am liebsten erschiessen lassen - in einer Welt ohne die Werte, die ich kannte, wollte ich nicht mehr leben.
Es wurde dann doch weniger schlimm als wir dachten. Wir mussten eben wieder ganz bei Null anfangen. Zu allererst mussten wir uns etwas zu Essen organisieren - und dann ging’s ans Aufbauen.

Würdest du heute irgendwas anders machen?

Das ist eine seltsame Frage.
Wir passten uns den Umständen an, wie sie eben waren, und haben überlebt. Meine beiden Brüder kamen später aus der Gefangenschaft zurück, und auch die Grosseltern haben die schwierige Zeit zum Glück überstanden. Es nützt nichts, über Dinge nachzudenken, die nicht mehr zu ändern sind.

UND HEUTE?

DASSELBE MUSTER.

Text und Bild wurde vom Mam-Mut aus der Schweiz uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Das grosse ABER

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Kategorie: Gastbeitrag
Veröffentlicht: Freitag, 30. August 2024 12:48

Das grosse ABER

Setz’ Dich gegen die Zerstörung der Kultur indigener Völker ein - aber komm nicht auf den Gedanken, deine eigene Kultur bewahren zu wollen.

Bestehe jederzeit kategorisch auf Deinem Recht, über Deinen Körper selbst zu bestimmen - Hauptsache Du verpasst dabei keine staatlich verordnete Behandlung.

Du sollst Hass und Hetze ablehnen - sofern sie von der Opposition kommen. Der „richtigen“ Seite hingegen hast Du zu applaudieren, egal was sie sagt - und in deren Namen und Auftrag sind auch Dir selbst keinerlei Schranken auferlegt.

Recht auf Selbstverteidigung ist etwas für Staaten, die genug internationale Unterstützung geniessen, dass auch Du sie unterstützen sollst - keinesfalls jedoch für Dich persönlich. Wirst Du angegriffen - wehr’ Dich nicht: Ruf nach Hilfe und warte.

Sei solidarisch! Mit jedem, mit dem solidarisch zu sein Dir aufgetragen wird. Ganz egal wie weit entfernt auf der Welt der sein mag, oder wie wenig Du dessen Lebensart selber nachvollziehen kannst. Nur solidarisiere Dich auf gar keinen Fall mit Deiner Familie und Deinen Freunden.

Du sollst immer dem Kindeswohl Rechnung tragen. Aber nicht dem, was Du etwa aufgrund eigener Beobachtung und/oder Erfahrung etwa dafür hältst: Hör’ auf die Experten der Regierung und halte Dich an deren Vorgaben. Wie es den Kindern dabei geht, ist zu vernachlässigen - Kinder sind keine Experten.

Sei politisch! Aber achte sehr genau darauf, Dich immer auf die „einzig richtige“ Seite zu stellen.

Sei kritisch! Und zwar immer nur genau dort, wo man Dir sagt, dass Kritik angebracht ist.

„MEINung“ ist ein irreführender Begriff. Sie gehört nicht Dir, sie gehört der Obrigkeit. Sprich die obrigkeitliche Meinung jederzeit laut und vernehmlich aus und handle danach. Dasselbe gilt für den Begriff „Gewissen“.  

Verhalte Dich ökonomisch rational. Aber zahl’ immer Steuern und Abgaben, wie hoch sie auch sein mögen.

Glaube nichts, was nicht von der Regierung kommt. Der Regierung aber glaube ausnahmslos alles.

Treffer und versenkt vom Mam-Mut aus der Schweiz

Eventualität schlägt Realität

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Kategorie: Gastbeitrag
Veröffentlicht: Dienstag, 03. September 2024 13:39

Eventualität schlägt Realität: Im Dschungel der Modellrechnungen

Wir protestieren! Nein, wir sind NICHT einverstanden.

Wir widmen uns der Zukunft - das heißt, wir protestieren dagegen, was eventuell passieren "KÖNNTE“.

Alles präzise vorgerechnet in Modellrechnungen, deren Ergebnisse uns immer wieder von den Experten in den glühendsten Farben und möglichst abstoßend dargestellt werden.

„Glühend“ besonders beim „Klima“. Denn das Klima ist kein über längere Zeiträume errechneter Durchschnittswert mehr - das Klima, so wie wir’s heute zu verstehen haben, ist ein neues Guinness-Buch der Hitzerekorde. Wir werden alle verglühen: Darum auf geht’s und sich auf die Straßen kleben! Es geht um Alles.

„Möglichst abstoßend“ dann überall dort, wo - bewahre - die Opposition gegen die Herrschaft an Boden gewinnen könnte. Nicht AUSZUDENKEN, wenn das geschähe! Nichts wie los auf die Straße und „gegen Rechts“ demonstriert! Es geht nämlich auch hier um Alles.

Nur eines geht regelmäßig sang- und klanglos unter. Weil es im demonstrativen Getöse um die Eventualität einfach unbemerkt bleibt - aber auch, weil man darüber per Dekret nicht spricht:

Das was genau jetzt überall zuhauf vor aller Augen geschieht und unaufhaltsam immer schlimmer wird.

Deswegen protestieren wir DAGEGEN auch ganz bestimmt NICHT.

Wir sind schließlich mit den erschröcklichen Eventualitäten voll ausgelastet.

Das Mam-Mut aus der Schweiz

Multitasking Gotteshaus

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Kategorie: Gastbeitrag
Veröffentlicht: Montag, 19. August 2024 16:51

Gotteshäuser ?

Warum überhaupt Moscheen, Tempel und Kirchen?

Weiterlesen: Multitasking Gotteshaus

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