“Gesichter des Donbass”. Von Wilhelm Domke-Schulz
"Gesichter des Donbass" Ein Dokumentarfilm von Wilhelm Domke-Schulz Seit Anfang 2014 tobt ein Krieg im Osten der Ukraine, im Donbass ein Bürgerkrieg, der im Laufe der Jahre weit über 15.000 Menschenleben gefordert hat, darunter mehrere Hundert Kinder. Sie mussten sterben, weil die vom Westen finanzierte, ausgebildete und militärisch hochgerüstete national-faschistische Putschregierung in Kiew keinen Widerstand gegen ihre illegitime Herrschaft dulden wollte, egal was es kostet. Im April 2014 setzten die Putschisten deshalb die ukrainische Armee, unterstützt von dutzenden rechtsradikalen Freischärler-Bataillonen in Marsch und bombardiert seitdem Stadtzentren, Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, tötet friedliche Menschen. Dieses Dauerverbrechen geschieht völlig unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit. Politik und Massenmedien scheuen dieses Thema und die Berichterstattung darüber, wie der Teufel das Weihwasser. Denn eine öffentliche Diskussion über die Verbrechen des ukrainischen Regimes, würde nur eines entlarven – mit welchen Massenmördern und Terroristen sich der sogenannte „Wertewesten“ in der Ukraine gemein macht, nur um seine eigenen Ziele und Interessen durchzusetzen. Der Dokumentarfilm „Gesichter des Donbass“ blickt in die gemarterte Seele einiger Bewohner des Donbass und versucht so die im Westen tief klaffende Informationslücke zu füllen. Dieser Film lässt ungefiltert Menschen des Donbass zu Wort kommen, die eigentlich nur eines wollen – selbstbestimmt nach eigenen Regeln und Wertvorstellungen leben. Ohne sich fremden Mächten und Ideologien zu unterwerfen.