Verschwörungstheorien und Verschwörungen ! (Teil 6)
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- Kategorie: ÜBERWACHUNG & KONTROLLMECHANISMEN
- Veröffentlicht: Donnerstag, 15. Dezember 2022 02:43
Daß die Familie Rockefeller die Nr. 1 im US-Ölgeschäft war wird ja wohl keiner ernsthaft bestreiten. Die Verbindungen zum CIA, der Aufbau zahlreicher geheimer Organisationen und die Errichtung internationaler Kartelle wird aber all zu gerne unter dem Teppich versteckt.
Wagt einer den Blick unter den Teppich und spricht darüber, so wird er augenblicklich, wie schon zuvor beschrieben, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt.
Hier, die auf der Phönix-Homepage zu findende Zusammenfassung, welche aber nur marginale Teile des Filminhaltes erwähnt:
http://www.phoenix.de/content/das_oel_zeitalter_%281_2%29/360860?datum=2011-02-24
Das Öl-Zeitalter (1/2)
Eine Welt wird geteilt
Film von Eric Laurent und Patrick Barberis
Die Rivalität zwischen dem Amerikaner Rockefeller und den Brüdern Alfred und Ludvig Nobel prägte von Anfang an die Erdölindustrie. Der Erste Weltkrieg wurde hauptsächlich dank der Öltransporte von Rockefellers Standard Oil Company gewonnen. Als der amerikanische Magnat 1916 von der Unterzeichnung des geheimen Sykes-Picot-Abkommens und der britisch-französischen Aufteilung des Nahen Ostens erfuhr, dessen schwarzes Gold er ausbeuten wollte, setzte er die Lieferungen aus.
1928 besiegelten die Erdölmagnaten durch ein Abkommen, dessen Inhalt bis 1952 geheim blieb, die Aufteilung der weltweiten Lagerstätten. Sendetermin
Do, 24.02.11, 18.10 Uhr
Der Zweite Weltkrieg wurde für die Erdölmultis zur Quelle gigantischer Profite. Aufgrund eines korrupten Preissystems mussten die alliierten Marineverbände eine horrende Summe für die dringend benötigten Erdöllieferungen zahlen. Zur gleichen Zeit arbeitete der Erdölriese Exxon eng mit dem Chemiekonzern IG Farben zusammen, der unter anderem das Zyklon B für die Gaskammern der Nazis herstellte.
http://www.phoenix.de/content/das_oel_zeitalter_%282_2%29/360876?datum=2011-02-24
Das Öl-Zeitalter (2/2) Eine Zeit für Manipulationen
Film von Patrick Barbéris und Eric Laurent
Zeitzeugen erklären, inwiefern die Ölkrise von 1973 nur eine riesige, von den Ölfirmen veranstaltete Manipulationskampagne war, die den Ölpreis in die Höhe treiben sollte, um mit dem entstandenen Gewinn Investitionen in Alaska und der Nordsee zu finanzieren. Zum ersten Mal erläutert Roger Robinson, der diese Strategie mittrug, wie die Reagan-Regierung Mitte der 80er Jahre die saudi-arabische Ölproduktion unterstützte, um durch einen allgemeinen Kursverfall den Zusammenbruch der Sowjetunion auszulösen. Sendetermin
Do, 24.02.11, 19.00 Uhr
Außerdem wird offenbar, dass die offiziellen Zahlen der weltweiten Ölreserven gefälscht und tatsächlich um 300 Milliarden Barrels niedriger sind als die Ölstaaten angeben. Diese Schlüsselinformationen verdeutlichen die Rolle des Öls in der Weltpolitik - denn der Krieg um die Ressourcen ist bereits in vollem Gange. Der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey bestätigt: "Ich fürchte, dass wir nicht nur für ein paar Jahre im Krieg sind, sondern für Jahrzehnte. Am Ende werden wir Sieger sein - aber das Öl wird über diesen Krieg entscheiden."
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Wie keiner vor ihm, lernte Richard Bruce „Dick“ Cheney, die unsichtbaren Hebel und Fäden der Macht zu bedienen, die im "White House" zusammenlaufen. Im Alter von nur 34 Jahren war Dick Cheney der jüngste Stabschef aller Zeiten im Weißen Haus, schon mit 28 Jahren begann er seine politische Karriere dort als Mitarbeiter von Donald Rumsfeld.
Diese hier erworben Kenntnisse, wie die Machtstrukturen in den USA funktionieren und zusammenhängen, nutzte Cheney virtuos, sowohl zur Erlangung von persönlichem Reichtum, als auch zu seinem Fortkommen auf den Stufen zur Macht. Von seiner eigentlichen Macht war immer nur ein geringer offizieller Teil sichtbar. Der weitaus größere Teil seiner Macht spielte sich unsichtbar unter dem Teppich ab.
Schon dieser Wikipedia Artikel deutet dies an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dick_Cheney
Andere Publikationen werden da deutlicher:
Ron Suskind mit „The One Percent Doctrine: Deep Inside America‘s Pursuit of Its Enemies Since 9/11“ konzentriert sich auf Cheneys Kriegshunger. Der Titel spielt auf die so genannte Cheney-Doktrin an, nach der eine einprozentige Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses behandelt werden muss wie eine hundertprozentige Gewissheit. Der Vizepräsident meinte Massenvernichtungswaffen im Irak. Bis heute versucht er auf Basis derselben Doktrin einen Angriff auf den Iran einzufädeln.
Die andere Gruppe von Autoren besteht aus ehemaligen Weggefährten Cheneys, die sich von ihm abwandten. Ex-Finanzminister Paul O‘Neill schrieb mit Ron Suskind „The Price of Loyalty“, ein Versuch, zu klären, wie der umsichtige Dick Cheney, der unter George H. W. Bush als Verteidigungsminister eine Invasion des Irak ablehnte, zum Kriegstreiber mutierte. Richard Clarke, bis 2004 Bushs oberster Terrorismusbekämpfer, legte „Against All Enemies – Inside America‘s War on Terror“ vor. Er wundert sich, dass ihm erst Ende 2002 auffallen konnte, nur mit Cheney über die Anti-Terror-Strategie gesprochen zu haben, nie mit dem Präsidenten. Ein großer Spurenverwischer
Der ehemalige Regierungssprecher Scott McClellan veröffentlichte „What Happened: Inside the Bush White House and Washington‘s Culture of Deception“. Dessen Inhalt in einem Satz: Cheney fälschte in der Manier eines Mafiabosses Informationen und spielte Pentagon, Geheimdienste, Rice, Powell und Bush aus, bis alle überzeugt waren, der Irakkrieg sei unausweichlich.
Kein Zufall, dass bei fast allen Büchern das Wort „Inside“ im Titel vorkommt.
Wie jeder talentierte Verbrecher beherrscht es Cheney, CIA-Codename „Angler“, seine Spuren zu verwischen. Er gibt nicht bekannt, wie viele Mitarbeiter er hat und wer sie sind; veröffentlicht keinen Kalender; übergibt Nachrichten nur mündlich, nie schriftlich; hat alle Besucherlisten seiner Privatwohnung und vom Weißen Haus vernichten lassen. Zwischendurch verbrannte in einem Feuer viel Papier. Die über Cheney schreiben haben ähnliche Problem wie die, die ihn anklagen wollen: Beweise sind kaum zu finden. Also schreibt man aufs Buchcover, wenn man einen Hauch von „Insider“-Wissen besitzt.
Am 1. November 2001 räumte die Executive Order 13233 Dick Cheney als erstem Vizepräsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten die gleichen Privilegien ein wie dem Präsidenten. Executive Order 13292 vom 1. März 2003 erweiterte Cheneys Möglichkeiten um das Recht, Dokumente geheim halten oder vernichten zu dürfen. Cheney war ab sofort kein Vizepräsident mehr, sondern ein Co-Präsident, der außerhalb des Rechtssystems agiert.
Genialer Strippenzieher
Zu den ersten, die diese entfesselte Macht zu spüren bekamen, gehörten republikanische Anwälte von „Judicial Watch“. Die hatten Cheney verklagt, eine Teilnehmerliste der geheimen Energie-Konferenzen vom Frühjahr 2001 zu veröffentlichen. Damals entwarfen die Chefs führender Energie-Konzerne (sie hatten fünfzig Millionen Dollar für Bushs Kampagne gespendet) mit Cheney die Energiepolitik. Das Konzept: Verbrauch steigern, Produktion steigern, Gewinne steigern.
Inzwischen möchten viele Leute wissen, was passierte. Warum diskutierten die Teilnehmer über die Ölreserven des Irak? Doch ein Gericht teilte Cheneys Ansicht: „Der Vizepräsident ist eine Institution, die weder der Legislative noch der Exekutive angehört und deswegen befreit ist von den Regeln, denen beide unterliegen.“
Neben der Fähigkeit, keine Spuren zu hinterlassen, besitzt Cheney auch das zweite Talent, das ein kriminelles Genie ausmacht: Er erkennt instinktiv Schwächen und Ambitionen der Personen in seiner Umgebung. Kombiniert mit seiner enzyklopädischen Kenntnis der föderalen Bürokratie macht ihn das zu einem unaufhaltsamen Strippenzieher.
Dick Cheney - Rockefellers Mann an den Schalthebeln der Macht Was sofort auffällt, Cheney wird dargestellt, als handle er ohne Auftrag nur sich selbst verantwortlich, nur zum kurzfristigen eigenen Vorteil. Genau genommen steckt in den obigen Beschreibungen Cheneys und seines Handelns keine Logik und keine Langfriststrategie. Das beruht darauf, daß man zum Einen die Verbindungen unterschlägt zu denen der rote Faden weiterführt (CFR, Rockefeller) und zum anderen sich ganz bewusst weigert weiter zu denken, wozu den wohl Organisationen wie:
"Project for the New American Century (PNAC), zu deutsch: Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert "
http://de.wikipedia.org/wiki/Project_for_the_New_American_Century
gegründet und betrieben wurden.
Schon das zielstrebige und völlig rationale Vorgehen Cheneys, schließen aus, daß es sich beim PNAC und CFR um Debattierklubs für Theorien und Strategien handeln handeln könnte.
Die aktuellen Probleme die Cheney bekommen hat (Anklage wg. Korruption und Offenlegung seines Treibens in mehreren Büchern), deuten darauf hin oder sind die Ursache, daß der CFR, Rockefeller und die anderen Hintergrundakteure ihn fallen lassen. Dick Cheney war ein Werkzeug und eine teils verdeckte Galionsfigur, welche für den amerikanischen militärisch-industriellen Komplex (vor allem aber die Magnaten der Ölindustrie) den Zweck erfüllte, wieder ein festes eigenes Standbein im ölreichen nahen Osten zu bekommen. Sein Lohn, freie Hand zur eigenen Bereicherung (Halliburton).
Cheney etablierte eine entscheidende Änderung im Logistics Civil Augmentation Program (LOGCAP), in dessen Rahmen die US Army seit Mitte der 1980er Jahre zivile Firmen mit – vor allem – Infrastrukturprojekten (Bau von Flughäfen, Gefängnissen und Verpflegung der Soldaten weltweit) beauftragte. Bisher waren diese Aufträge an unterschiedliche Auftragnehmer vergeben worden. Cheney beauftragte die Firma Kellogg Brown & Root, eine Halliburton-Tochter, mit einem Gutachten, das klären sollte, ob in Zukunft nur noch eine einzige Firma alle LOGCAP-Aufträge bekommen könne. Das Gutachten beantwortete diese Frage positiv und es fand eine Ausschreibung für milliardenschwere Projekte für die nächsten fünf Jahre statt. Von den 37 teilnehmenden Firmen erhielt Kellogg Brown & Root den Zuschlag. 1995 wurde Cheney CEO von Halliburton/ Kellogg Brown & Root. Diese nicht ganz unproblematische Konstellation führte auch dazu, dass seine Kritiker bemängelten, er verknüpfe private Interessen mit politischen Interessen, was Cheney stets energisch verneinte.
Berufliche Karriere
1995 wurde Cheney Aufsichtsratsvorsitzender und CEO von Halliburton, deren Kerngeschäft die Energieversorgung und -förderung bzw. der Handel mit Erdöl ist. Zusammen mit Donald Rumsfeld begründete er 1997 die konservative Denkfabrik Project for the New American Century.
In den 5 Jahren seiner Tätigkeit für Halliburton stieg der Auftragswert von Projekten für die Regierung von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden US-Dollar.
In diese Zeit fällt der Balkan-Krieg mit umfangreichen Regierungsaufträgen für Halliburton/ KBR, sowie lukrativen Aufträgen im Zusammenhang mit dem „Oil-for-Food“-Programm für Irak.
Im Dezember 2010 teilte die Korruptionsbehörde Nigerias mit, gegen Dick Cheney wegen Korruption Anklage zu erheben. Die Vorwürfe beträfen Schmiergeldzahlungen im Zusammenhang mit dem Bau einer Flüssiggasanlage durch den US-Energiekonzern Halliburton im Süden Nigerias. Insgesamt sollen zwischen 1995 und 2005 Schmiergelder von 182 Millionen Dollar geflossen sein.
Dick Cheneys Rolle bei den Anschlägen von 9/11 lassen wir hier mal bewusst außen vor, sonst werden in den Kommentaren die Regierungsgläubigen wieder diesen Punkt nutzen, um von den glasklar hier dargelegten Machenschaften Cheneys abzulenken, welche nur Sinn machen, wenn man diese im Rahmen der Hintergrundmacht um CFR - Rockefeller sieht.
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