Europa hat nichts gelernt

Kategorie: KRIEG & FRIEDEN
Veröffentlicht: Samstag, 25. März 2023 10:31

Was für ein ungeheuerlicher Vorwurf! Das könnte doch glatt aus der BILD - Zeitung sein. Aber möglicherweise ist er vielleicht doch berechtigt.  Gehen wir aber mal langsam zu den Fragen und Fakten. Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sich über einen Haftbefehl für Putin freuen. Dass genau diese Menschen aber dann nicht laut vor Wut aufheulen, dass die wirklichen Verbrecher und Völkermörder, auch ihre Hintermänner und Helfer seid Jahrzehnten  bis heute ungestraft unsere Bildschirme und damit die politischen Bühnen der USA und Europa bevölkern dürfen, ist das eigentlich erstaunliche, erschreckende und ungeheuerliche. Im Artikel Informationen über den hunderttausendfachen Mord – Völkermord durch die USA-NATO und der geplanten kostengünstige Atommüll Entsorgung der Briten durch den Einsatz von abgereicherten Uran in der Ukraine gegen Russland. Wo bleibt also der Haftbefehl für Bush? Im Anhang harte Bilder über geschädigte Säuglinge, aber keine Triggerwarnung.

Aber auch den neuen Totalitarismus in Europa untergeordneten Medien bauen kein Sperrfeuer auf, und fragen nach der geistigen Zurechnungsfähigkeit von Mitgliedern unserer derzeitigen BRD Regierung (März 2023)bezüglich dieser Fragen.

Keiner fragt laut und vernehmlich nach, wo der Haftbefehl ist  für US-Präsi George W. Bush, für die Kriegstreiber Rumsfeld, Cheney, Wolfowitz,  die NATO Generäle und die Unterstützer in der EU und BRD , für den Überfall auf den Irak, oder auf Afghanistan und den dort verübten Völkermord.

Foto: Präsident George W. Bush kündigt im Pentagon seinen Antrag auf einen zusätzlichen Haushalt in

Höhe von 74,7 Milliarden US-Dollar während des Krieges an, während Verteidigungsminister Donald H. Rumsfeld (Mitte)

und der stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz (links) zusehen.

Dieses Bild ist das Werk eines Seemanns oder Angestellten der U.S. Navy, das im Verlauf

seiner offiziellen Arbeit erstellt wurde. Als ein Werk der Regierung der Vereinigten Staaten ist diese Datei gemeinfrei.

Geht man nach international anerkannten Maßstäben, die in den Nürnberger Prozessen über Kriegsverbrechen festgelegt wurde: Nach internationalem Recht sind danach die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Aggressionskriegs strafbar, nach heutiger Lage sind Bush und seine Kollegen und Helfer, auch die in der NATO und BRD damit Kriegsverbrecher.

Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen auch mit dem Einsatz von Munition, die eine extrem verhängnisvolle Langzeitwirkung hat: Uranmunition!

Ich hatte mich vor Jahren mit dieser Thematik beschäftigt und bin erstaunt über die Skrupellosigkeit der heutigen Politik, was sich von den regierungstragenden Parteien  bis hin zur neuen totalitären Rechten (Die Grünen und die Partei die  Linke)

Uranverseuchtes Gebiet durch die US-Army

Foto: Naomi_Toyoda  uranverseuchtes Gebiet durch die US-Army

 

Aber nicht genug, dass der Europäer und seine Politiker diesen hunderttausendfachen Tod verdrängt oder vergessen haben.  Sie sehen tatenlos zu, wie nach dem völkerrechtswidrigen Überfall der NATO auf   Jugoslawien und dem Einsatz von Uranmunition erneut diese Munition zum Einsatz kommen soll, diesmal gegen Russland. Kampfpanzern vom Typ Challenger 2 die  der Ukraine  von Großbritannien geliefert werden, haben auch Strukturmäßig uranangereicherte Munition dabei. "Dazu gehöre panzerbrechende Munition aus abgereichertem Uran", hieß es in einer Antwort von Verteidigungsstaatssekretärin Annabel Goldie auf eine Frage im Oberhaus.  

Ein untergehender Stern, was den Wahrheitsgehalt der Aussagen betrifft: Marc Drewello vom Magazin "Stern schreibt zu dem Thema uranangereicherte Munition:  Fakenews Nun stellt das Blatt, das die Hitzetagebücher erfolgreich veröffentlicht hat, sich das nächste geistige Armutszeugnis aus, und versucht unterschwellig zu suggerieren, das das Zeugs eigentlicvh harmlos sei, denn es hat nur 60% der Radioaktivität des natürlichen Urans. Wie gefährlich natürliches Uran ist, verschweigt er. das kann der geneigte Leser doch selbst recherchieren, ohne den"Stern".

Aber sein Verschweigen deckt noch mehr an wichtigen Fakten zu:

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt den Beschluss der britischen Regierung, panzerbrechende Uranmunition (Depleted Uranium, DU) in die Ukraine zu liefern. Der einfache Grund für die Ärzte, warum das kein netter harmloser Staub ist: weitreichende und anhaltende Umwelt- und Gesundheitsschäden für die Menschen, denn als Schwermetall ist es ein chemisches Zellgift und als Alphastrahler verursacht es radioaktive Schäden. Beide Schädigungen potenzieren sich von der Wirkung. Der Einsatz  führt zu toxischen sowie  radiologischen Langzeitschäden.  Italien hat  2009 den kausalen Zusammenhang von uranangereicherter -Munition und bestimmten Krebserkrankungen anerkannt und 30 Millionen Euro als Wiedergutmachungsfonds für kranke Soldaten bereitgestellt. Ob die Italiener nun auch auf Kreml Fakenews hereingefallen sind damals?

Die Ärzte dazu: Im Balkan-Kriegen, im Kosovo-Krieg und in den beiden Irak-Kriegen 1991 und 2003 wurde die uranangereicherte Munition eingesetzt. Es kam zu einem Anstieg der Fehlbildungen, sowie Krebs bei Kindern und Erwachsenen. Deswegen auch veröffentlichen wir ebenso den Artikel von uns nochmals dazu. Wer schwache Nerven hatte, sollte sich die Bilder von Neugeborenen aus den von den USA und NATO kontaminierten Bereichen nicht ansehen, oder vielleicht doch, um die Gefühle zu erahnen, was die Eltern durchmachen, und wie beliebt der Schurkenstaat Nr. 1- die USA dort ist.

Die Ukraine sollte nicht zulassen, dass Soldaten und Zivilbevölkerung im eigenen Land durch den Einsatz von DU-Munition langfristigen Gesundheits- und Umweltschäden ausgesetzt werden«, so die IPPNW-Vorsitzende Dr. med. Angelika Claußen.

Hier nun ohne Kürzung, mit Fotos am Ende der Artikel zu den Schäden durch mit Uran angereicherte Munition:

Der Krieg nach dem Krieg
oder wird ein Krieg nach dem offiziellen Ende noch weiter gegen die Zivilbevölkerung geführt?
Was bringt zivilisierte Kulturnationen dazu, Stoffe einzusetzen um die Zivilbevölkerung langfristig zu schwächen, krankzumachen und zu töten?

Ich muss gestehen, das mich noch nie eine Recherche und ein Thema so betroffen gemacht hat wie dieses.

Seit Hiroschima und Nagasaki ist weltweit bekannt, dass radioaktive Stoffe Menschen langfristig und nachhaltig krank machen.
Die USA und damit auch die NATO setzen seit Jahren abgereichertes Uran in Geschossen und Bomben ein. Bis heute zerstören die eingesetzten Waffen das Leben und die Gesundheit der Menschen, hauptsächlich der neu geborenen Kinder und auch der Umwelt. Denn auch Nutztiere nehmen giftige und radioaktive Stoffe auf, welche wir als Menschen  unbedacht verzehren.

Besonders schädlich erweist sich Uranmunition, die in Afghanistan, Jugoslawien und im Irak in großen Mengen verschossen wurde. Die US Army macht hierzu leider überhaupt keine Angaben. Experten sind sich jedoch sicher, dass es sich nur in den beiden Irak-Kriegen um mindestens 400.000 Tonnen URAN-Munituion handeln müsse. Uran tritt hauptsächlich über die Atemwege in den Körper. Studien beweisen schon lange eindeutig, dass es sich immer noch sehr kritisch in dem Gesundheitsbild aller Beteiligten abzeichnet. Denn auch die kämpfenden Soldaten beider Kriegsparteien sind davon betroffen.
Viele Gebiete sind nach wie vor stark von Strahlungen kontaminiert, weil viele Panzer, Waffen und Munition der US Army nach wie vor im Irak verteilt sind. Das Problem erscheint anscheinend unlösbar. Der Boden, das Wasser, die Luft ist mit radioaktiven Partikeln im Nano Bereich verseucht.

Warum aber wird Uran verwendet trotz des Wissens um die danach unabwendbare radioaktive Verseuchung und Schädigung auch der eigenen Truppen?
Das Uran, dessen Dichte ca. 70% größer ist als die von Blei, wird primär verwendet, um eine höhere Durchschlagskraft, also Vernichtungskraft, zu erreichen.
Trifft ein Uran angereichertes Geschoss auf ein Ziel wie Panzer oder Bunker wird die Bewegungsenergie des Geschosses zum überwiegenden Teil in Wärmeenergie umgewandelt.
Dies führt zu großer kurzzeitiger Hitzeentwicklung. Neben der mechanischen Zerstörung in der Umgebung des Treffers durch die Durchschlagskraft des Geschosses geraten Treibstoff und Munition des Panzers in Brand und er ist nicht mehr verwendbar. Die beim Einschlag entstehenden Temperaturen (3.000 - 5.000 Grad Celsius) und Kräfte sind so hoch, dass das Geschoss schmilzt und z.T. zerstäubt. Der entstehende Uranstaub entzündet sich aufgrund seiner pyrophoren Eigenschaft und verstärkt den Zerstörungseffekt des Geschosses. Damit ist das militärische Ziel des Geschosses erreicht.

Das sind Fakten, die das Militär begeistert, zumindest die Führung fernab der Front. Die hohe Dichte von Uran ist der Grund für den Einsatz in Geschossen: Sie haben bei gleicher Größe (gleichem Kaliber) wie konventionelle Munition eine erheblich höhere Masse und damit auch eine erheblich größere Durchschlagskraft. Die Durchschlagskraft wird zusätzlich durch Härtung des Materials erhöht, die man durch Zusatz geringer Mengen Titan erreichen kann. In Uran-Geschossen kommt daher vorwiegend die Uran-Legierung „U-3/4Ti“ zum Einsatz, die etwa ¾ Gewichtsprozent Titan enthält.
Uran-Geschosse hinterlassen aber noch einen Nebeneffekt. Durch das Schmelzen, Zerstäuben
und Entzünden des Urans entstehen Uranpartikel und Uranoxide, die als Schwebteilchen (Aerosole) und Stäube in die Umgebungsluft gelangen. Menschen, die sich am Ort der Einschläge aufhalten, atmen diese Teilchen und Stäube ein oder nehmen sie mit der Nahrung auf. Da Uran immer radioaktiv ist, sind es auch die Aerosole und Stäube. Folglich sind die betroffenen Menschen neben der chemischen Belastung durch das Schwermetall Uran einer zusätzlichen
Belastung durch radioaktive Strahlung ausgesetzt. Beides kann je nach aufgenommener Uranmenge zu einer Erkrankung führen.

Bei geschätzten 400.000 Tonnen an angereicherter Munition im Irak kann man sich so die Belastung der Umwelt und der Menschen ausmalen.
Das abgereicherte Uran ist ein Abfallprodukt unserer Kernenergie aus der Herstellung von Kernbrennstoff für Atomkraftwerke. Es besteht typischerweise zu 99,8% aus Uran-238 und zu 0,2% aus Uran-235 . Wird es nicht aus natürlichem Uran, sondern aus abgebrannten Brennelementen von Atomkraftwerken gewonnen, kann es auch Spuren von Plutonium-239 enthalten.

Für die Herstellung von 1kg Uran mit einem Anreicherungsgrad von 5% werden 11,8kg natürliches Uran benötigt. Somit stehen 10,8kg abgereichertes Uran für eine Weiterverarbeitung zur Verfügung. Bisher wurden jedoch nur etwa 5% des anfallenden abgereicherten Urans weiterverwendet. Die militärische Verwendung der Abfälle aus der Urananreicherung spart die Kosten der Zwischenlagerung von nicht benötigtem abgereichertem Uran. Daher ist die Herstellung von Uranmunition im Vergleich z. B. zu Wolframcarbidmunition sehr günstig. Also auf Deutsch noch mal sehr deutlich. Jeder, der seinen Strom bei Anbietern mit
Atomstrom bezieht, sorgt dafür, dass davon immer mehr entsteht.Auf der Zunge zergehen lassen muss man sich, dass man durch den Einsatz von Kernenergie
(also dein Lichtanknipsen und RTL Schauen) einen Stoff erzeugt, der eine Halbwertszeit von 4.468.000.000 Jahren hat. Das nenn ich mal nachhaltiges wirtschaften.

Von Prolineserver - Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2837039

Der Einsatz von abgereicherten Uran ist für die Waffenindustrie als auch die Produzenten dieses Abfallprodukts besonders lohnenswert. Das Militär bekommt das todbringende strahlende Material zur Produktion von Munition mit Langzeitfolgen quasi geschenkt, und die Atomindustrie kann ihre auf über 1 Million Tonnen angehäuften Vorräte abbauen!

In den betroffenen Gebieten sind durch den Einsatz von Uran-Munition erhebliche Mengen von Uranstäuben und uranhaltigen Aerosolen entstanden, die durch Aufwirbelungen immer wieder in die Umgebungsluft gelangen und somit eine Gefahr für sich dort aufhaltende Tiere und Menschen bilden können. Eine potenzielle Bedrohung stellen ebenfalls die in den Boden geschossenen Projektile dar, welche innerhalb von fünf bis zehn Jahren vollständig korrodieren können und dadurch das Uran ins Grundwasser freisetzen.
Eine fundierte Untersuchung über das Aufnehmen von Pflanzen und Weitergabe durch die Nahrungskette konnten wir nicht feststellen, aber die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, denn nach Tschernobyl wurde schließlich auch gewarnt, keine Pilze und Waldfrüchte zu essen. Oder gilt das nur für böses russisches (Sowjetisches) Uran aber nicht für freiheitliches demokratisches Uran der westlichen Wertegemeinschaft?
Ganz nüchtern betrachtet wirkt das Uran so: Die radio-toxische Wirkung von Uran-238, dem Hauptbestandteil von abgereichertem Uran, beruht vor allem auf dessen a-Strahlung. Die radiotoxische Wirkung ist bei gleicher Aktivitätsmenge vergleichbar mit der radio-toxischen Wirkung von Plutonium-239 oder anderen radioaktiven Schwermetallen mit a-Zerfall wie z. B. Radium-226 oder Thorium-232.

Unter der radio-toxischen Wirkung eines Stoffes versteht man die gesundheitsschädigende Wirkung der radioaktiven Strahlung, die der Stoff freisetzt. Radioaktive Strahlung ist eine ionisierende Strahlung, weil sie Atome und Moleküle im Körper ionisieren, d.h. ihnen elektrische Ladung entreißen kann. Auf dieser Ionisation sowie auf der Bildung von Radikalen (Zerlegung von Wasser in die chemisch besonders aggressiven Bestandteile H und OH) beruht die schädigende Wirkung radioaktiver Strahlung, die sich im Endeffekt in Zellveränderungen äußert. Die Schädigung ist umso größer, je größer die vom Körper aufgenommene Strahlendosis ist. Zu gut Deutsch: Viel schadet also viel.
Durch das entreißen der elektrischen Ladung von Atomen und Molekülen in den Zellkernen - DNS RNS erfolgt eine Direktschädigung des Zellkerns und eine Veränderung der Informationen im Erbgut, aber dazu später mehr.Mit Nahrung und Trinkwasser aufgenommene radioaktive Substanzen gelangen je nach Löslichkeit
über den Magen-Darmtrakt ins Blut und können sich so im Körper verteilen.Mit der Atemluft aufgenommene radioaktive Substanzen bleiben je nach Teilchengröße zunächst in den Atemwegen (Bronchien, Lunge) hängen, von wo aus sie wieder je nach Löslichkeit ebenfalls ins Blut übergehen.
Die Strahlendosis und damit das Risiko einer durch Strahlung ausgelösten (strahleninduzierten)Krebs- oder Leukämieerkrankung oder eines Erbgutschadens nimmt mit der Dauer der Strahleneinwirkung zu. Je länger eine radioaktive Substanz im Körper verweilt, desto mehr Strahlungsenergie wird vom Gewebe aufgenommen, desto höher also die Strahlendosis.
Da aber die Menschen aus vielen Gründen dort nicht wissen, dass das gesamte Gebiet dem Tode geweiht ist und sie auch kein Geld haben das Gebiet zu verlassen, erhalten sie mit jedem Tag eine höhere Dosis.

Nachdem die radioaktiven Stoffe über den Magen-Darm-Trakt oder die Lunge ins Blut gelangt sind,können sie sich in Organen anreichern. Im Falle von Uran sind die Anreicherungsorgane, wie bei Plutonium, vor allem die Knochen (ca. 60 %), die Leber (ca. 15 %) und die Nieren (ca. 10 %). Die dort freigesetzte radioaktive Strahlung kann in den Organen zu einer Strahlendosis führen, durch die eine Krebserkrankung ausgelöst werden kann. Außerdem und speziell kann Lungenkrebs
entstehen, da insbesondere größere Staubpartikel sich im Lungengewebe festsetzen können und dort dann über lange Zeit ihre radioaktive Strahlung freisetzen. Für all die genannten Krebserkrankungen gilt, dass sie bis zu 20 oder 30 Jahre (Latenzzeit) nach der Strahlenbelastung auftreten. Zum Teil also wird dies von der ansässigen Bevölkerung nicht mehr direkt mit dem Krieg in Zusammenhang gebracht. Vom Mainstream wie wir lesen können natürlich auch nicht. Durch die Anreicherung in den Knochen kommt es zu einer langfristigen Bestrahlung des Knochenmarks, also des blutbildenden Systems. Dadurch kann je nach Dosis der Belastung durch Uran dann auch Leukämie ausgelöst werden. Nach heutigem Kenntnisstand tritt eine solche Leukämieerkrankung typischerweise 2 bis 10 Jahre nach dem Eintritt der Staubpartikel in dem Körper auf. Schließlich wird je nach Dosis durch die radioaktive Bestrahlung der körpereigenen Keimdrüsen ein Erbgutschaden ausgelöst, der sich in Missbildungen oder Erkrankungen in der Nachfolgegeneration äußern kann.

Bei Schwangeren besteht – vorwiegend in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft – eine erhöhte Gefahr der Schädigung von Embryo oder Fötus im Mutterleib schon bei leicht erhöhter Radioaktivität oder ionisierender Strahlung. Man bedenke, wenn man hierzulande eine Untersuchung mit Röntgenstrahlung vornimmt, wird als erstes nach bekannter Schwangerschaft gefragt. Fragt der Zahnarzt vor dieser Untersuchungsmethode nach Schwangerschaften und es
wird bejaht, werden andere Methoden in Betracht gezogen um nicht die Mundhöhle mit Strahlung zu belasten. Diese wenigen zeitlich und lokal begrenzten Strahlungen stellen für Mediziner ein Problem für das noch Ungeborene dar. In den Kriegsgebieten sind Mütter mit ihrem ganzen Körper der Strahlung rund um die Uhr ausgesetzt!

Es ist ebenso unglaublich, dass bei einer Strahlentherapie, welche ebenso zeitlich und lokal begrenzt ist, in einem von ca vier Meter starken,mit besonderem Material hergestelltem Beton, die Patienten in solchen Räumlichkeiten eingeschlossen werden, während sie mit dosierter Strahlung beschossen werden. Auch hier gilt eine zuvor gründlich durchgeführte Anamnese und Untersuchung nach eventueller Schwangerschaft und einer genauen Aufklärung möglicher Schäden, die sich durch die Bestrahlung ergeben können. Bei der Strahlentherapie werden die Patienten in solche "Bunker" gesperrt, um Mitmenschen (Ärzte, Schwestern,...) nicht unnütz mit Strahlen zu belasten. Schwangere dürfen NICHT an Röntgenapparaturen oder strahlen ausstoßenden Geräten arbeiten, da dies eine Gefahr für den Fötus, das Embyo, das Baby darstellt. Ein Punkt, den ich auch als Fachkraft für Arbeitssicherheit genaustens beachtet habe im Bedarfsfall hier in Deutschland.
Aus diesen der Wissenschaft bekannten Gründen ist es nicht verwunderlich, dass es ein Sterben nach den dortigen lokalen Kriegen gibt.

Der Gebrauch von Uranmunition hat in den Ländern, in denen die USA und die NATO Kriege geführt hat, oder zum Teil immer noch führen, wie im Irak, Afghanistan, Somalia,Kosovo und Serbien, zu einem enormen Anstieg nicht nur der Krebsrate, sondern auch von Missbildungen bei Neugeborenen geführt. Im Irak haben die US-Militärs einen schleichenden Völkermord ausgelöst, der zu Millionen Toten im Laufe der Zeit führen wird.

Statistisch durchaus vorher berechenbar. Die Opfer des Krieges im Irak gehen in die Hunderttausende. Von den tödlichen Auswirkungen sind nicht nur „arabische Untermenschen“ betroffen, sondern auch die kämpfenden Soldaten, von den Armeen,  die den Irak völkerrechtswidrig überfallen haben.
Es wurden aber nicht nur Panzer und Bunker damit beschossen, sondern auch nach Informationen, die eine niederländische Friedensinitiative feststellen konnte, in ca 300 Orten Zivilisten innerhalb der Ortschaften.
Mit moderner fairer Kriegsführung, also einem sauberen Krieg, was den Fernsehzuschauern in der USA und Europa verkauft wurde, hat das nichts mehr zu tun! Hier wird ein strategisch geplanter Mord an der Bevölkerung durchgeführt und durch unseren Mainstream legalisiert und geduldet.
Es gibt kein internationales Abkommen, dass den Einsatz von abgereichertem Uran explizit verbietet. Der Einsatz von Urangeschossen steht jedoch u. a. im Konflikt mit dem Genfer Protokoll,das die Verwendung von giftigen Stoffen im Krieg verbietet.So seien von den 600.000 eingesetzten US-Soldaten beim ersten Irakkrieg 30.000 an Krebs gestorben und über 300.000 seien arbeitsunfähig krank, und davon über 50 Prozent durch Uranmunition.

Geplanter Völkermord?

Der Einsatz von Uranmunition kann als eine stetig wirkende Ausrottungswaffe bezeichnet werden. So bewirken 20.000 Tonnen von Uranmunition in circa 20 Jahren den Tod von 500.000 Menschen. Damit werden viele Menschen "beseitigt", die bei der Ausbeutung des Erdöls im Irak eventuell stören könnten.

Aber nicht nur der Irak war davon betroffen, auch Europa wurde Schauplatz eines dreckigen Krieges.
Sogar die FAZ durfte sich damit beschäftigen als etwas davon in die Öffentlichkeit kam: "Die Bundeswehr und die anderen Bündnisarmeen sind bereits zu Beginn des Kosovo-Einsatzes im Juli 1999 von der NATO vor den möglichen Gefahren der Uran-Munition gewarnt und zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen aufgefordert worden. Das geht aus einem internen Schreiben des Bundesverteidigungsministeriums hervor."

Im Bosnienkrieg wurde die Stadt Anfang September 1995 von der NATO bombardiert, da sich dort ein Waffendepot der Vojska Republike Srpske befand. Dabei gingen auf Hadžići und die Gegend von Han Pijesak über 3 Tonnen Uranmunition nieder. Nachdem die serbische Armee in der Stadt 3000fach erhöhte radioaktive Werte feststellte, wurde die Bevölkerung – etwa 7000 Personen – nach Bratunac evakuiert. Durch den Einsatz abgereicherten Urans kamen nach dem Krieg viele der ehemaligen Einwohner an Folgeschäden ums Leben, die Zahlen sind je nach Quelle unterschiedlich. Frieder Wagner geht in seinem Film Deadly Dust von 1.112 Toten durch Krebserkrankungen bis Ende 2000 aus, während Svetlana Jovanović, Ärztin im Gesundheitszentrum von Hadžići, die Zahl von 650 Toten von Ende 1995 bis Mitte 2004 nennt, von denen 40 an Krebs oder Leukämie starben. Dr. Slavko Zdale, Arzt und Wissenschaftler, konstatierte eine fünf- bis sechsfache Erhöhung von Leukämieerkrankungen in der Region im Vergleich zur Zeit vor dem Jugoslawienkrieg. Die UNEP stritt im Jahr 2002 jegliche Gesundheitsgefährdung durch abgereichertes Uran ab. Deutsche Soldaten haben nach Auskunft der SFOR im 1995 beschossenen Komplex eine geringere Strahlung festgestellt, als sie normalerweise im Erdreich vorkommt.


Als es dann aber doch international erhebliche Wellen schlug gab es sofort Gutachten und Stellungnahmen der WHO und der Internationalen Atomenergiebehörde, die das alles verharmlosten.
Warum kommt ein solcher Völkermord, so Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung nicht in den Mainstream? Weil dann alle teilnehmenden Staaten sich als Verbrecher outen würden!
Gebräuchliches Internationales Recht über Jahrhunderte spiegelt sich in der St.Petersburg Erklärung von 1868, das Haager Übereinkommen von 1899 Haager Abkommen von 1907, das Genfer Abkommen IV von 1949 und das Zusatzprotokoll 1 von 1977; auf den Gesetzen der Kriegsführung auferlegt, dass die Zivilbevölkerung in Kriegszeiten zu schützen sind. Dieses wird bewusst durch den Einsatz von Uranmunition nicht getan.

Aber nun ist es nicht nur so, dass der US Präsident ein Völkermörder und damit ein Verbrecher ist,der vor ein internationles Tribunal muss. Wir müssen auch vor unserer eigenen Haustür kehren!
So wurden in das Nahost Krisengebiet Milan-Panzerabwehrraketen 260 MilanPanzerabwehrraketen mit 1000 Lenkflugkörpern geliefert.
Jede Milan-Rakete enthält 2,4 Gramm Thorium 232. Beim Auftreffen tritt das radioaktive Thorium aus. Bei 1.000 Lenkflugkörpern summiert sich das freigesetzte Thorium schon jetzt auf 2,4 Kilogramm.
Der ICBUW-Deutschland hat auf seiner Internetseite noch brisante Informationen, dass auf einem Truppenübungsplatz in Italien auch mehr als 1000 Milan getestet wurden. Die auf diesem Gelände tätigen Hirten sind fast durchweg an Krebs erkrankt. Ich zitiere dazu: "65% der Hirten erkrankten an Krebs!!! Die meisten von ihnen sind inzwischen verstorben. Durch die Exhumierung von 20 Hirten konnten auffällig erhöhte Thoriumwerte in den Knochen der Toten ermittelt werden."
Also könnte man strafrechtlich wohl überlegen, was da passt: Tun durch Unterlassen, oder von Fahrlässig (man wusste es nicht) bis vorsätzliche Körperverletzung (mit oder ohne Todesfolge) oder Totschlag.
Vielleicht haben wir hier den ersten Fall, wo Politiker und Beamte für ihre Entscheidungen vor den Kadi und ins Gefängnis müssen.

Ich schließe mit der Bitte, das die Antiatom, und die Friedensbewegung wächst und stark wird, wie zu Zeiten des Vietnamkrieges (oder des Gorleben Widerstandes) um Kraft zu entwickeln, Kriege zu beenden.

Michael Ellerhausen

25.03.2023

 

 

 

Für Menschen ohne geschichtliches Wissen:

Hat NATO Jugoslawien angegriffen?
 
 Am 24. März 1999 griff die Nato den Staat  Jugoslawien (Serbien und Montenegro) an: Operation Allied Force (OAF, ungefähre Übersetzung: „Unternehmen Bündnisstreitmacht“) war der Deckname einer militärischen Operation der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, die sie im Rahmen des Kosovokrieges vom 24. März bis 10. Juni 1999 durchführte.

https://web.archive.org/web/20171012010155/http://b-n-d.net/bnd-aktikel/krieg-a-frieden/686-urantod-aus-der-usa-ein-stiller-voelkermord

https://www.friedenskooperative.de/friedensforum/artikel/kriegsverbrechen-uranmunition

https://ansarulhaqq.wordpress.com/2010/09/12/opfer-von-uranmunition-verwendet-durch-us-terroristen-in-afghanistan/

https://www.mdr.de/heute-im-osten/interview-zwanzig-jahre-nato-angriff-jugoslawien-100.html

https://www.handelsblatt.com/dpa/russland-erbost-ueber-britische-plaene-zu-uran-munition-fuer-ukraine/29051052.html

https://www.jungewelt.de/artikel/447393.uranmunition-f%C3%BCr-kiew-%C3%A4rzteorganisation-ippnw-warnt-vor-einsatz.html

https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-news---kiew--neue-angriffe-auf-bachmut-abgewehrt-33303986.html

http://www.gulflink.osd.mil/du/
http://augengeradeaus.net/2015/04/ohne-uran-munition-nur-hilflose-leos/
http://www.orbitalatk.com/defense-systems/small-caliber-systems/30mm/docs/GAU-8A_Fact_Sheet.pdf
https://www.uni-oldenburg.de/physik/forschung/ehemalige/uwa/rad/du/
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/ISS/PDF/Medizinphsyik/Interne_Dosimetrie/MunitionDU.pdf
http://www.faz.net/aktuell/politik/uran-munition-bundeswehr-war-risiko-bekannt-11266832.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition
http://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=24122&pNid=0
http://educate-yourself.org/cn/depleteduraniumandafghanbabies29apr06.shtml
http://www.americanfreepress.net/html/du_syndrome.html
http://www.americanfreepress.net/html/depleted_uranium.html
http://www.mindfully.org/Reform/2004/Afghanistan-Criminal-Tribunal10mar04.htm
http://www.uranmunition.org/aufruestung-der-leopard-2-panzer-mit-du-munition-toedlicher-staubals-waffe-der-bundeswehr/
http://www.paxvoorvrede.nl/media/files/pax-rapport-iraq-final-lowres-spread.pdf
http://www.theguardian.com/uk/2003/apr/25/internationaleducationnews.armstrade
http://www.uraniumweaponsconference.de/zusammenfassung.htm

https://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall

 

http://books.google.de/books?id=vqFu3sYdk1kC&pg=PA37&lpg=PA37&dq=Had%C5%BEi%C4%87i+DU&source=bl&ots=ja5cLbL9jG&sig=hGoJ2nYHzoMZ3GbUQ11t8FKzi6g&hl=de&ei=hvMITJ6CMZGaOIy9yQ8&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=10&ved=0CDoQ6AEwCQ#v=onepage&q=Had%C5%BEi%C4%87i%20DU&f=false Ingo Schuler, Eleonora Hoff, Judith Funke, Ines Abraham

Depleted uranium: Bosnia tests start, BBC news vom 25. Januar 2001, abgerufen am 16. Dezember 2010

 

 



Bildnachweiss:
https://www.gasteig.de/veranstaltungen-und-tickets/veranstaltungen/-uranmunition-risiko-fuer-mensch-und-umwelt-.html,v14842
https://netzfrauen.org/2014/11/12/uranmunition-das-strahlende-vermaechtnis-der-kriege/

 

 

Liebe Leser, ich habe lange überlegt, ob ich diese Fotos hier zeigen soll. Ich habe mich dafür entschieden. Denn der Schmerz der Eltern dieser armen Babys ist ungleich größer als das, was wir empfinden können beim Ansehen dieser Bilder. Auch der Arzt hat sie nicht umsonst aufgenommen, denn er wollte die Opfer der USA Militärpolitik dokumentieren. Ich habe absolut Verständnis dafür, das die betroffenen Eltern etwas gegen die Verursacher des Leidens unternehmen.

Keine Triggerwarnung !!

Psychologen argumentieren, das Triggerwarnungen nicht das bringen, was man sich erhofft. Ich empfinde sie (Triggerwarnungen)  als Teil eines Systems der Selbstzensur. Ich nehme niemand die Entscheidung weg, sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Gleichwohl sollten Kinder vor solchen Abbildungen aufgeklärt werden.


https://ansarulhaqq.wordpress.com/2010/09/12/opfer-von-uranmunition-verwendet-durch-us-terroristen-in-afghanistan/